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aktualisiert am :17.6.2013

Gedanken an dasPferd

Gebet des Pferdes
Gib mir zu fressen, gib mir zu trinken und sorg für mich, und wenn des Tages Arbeit getan ist, gib mir Obdach, ein sauberes Lager und eine breite Box.
Sprich zu mir, oft ersetzt deine Stimme die Zügel.
Bitte sei gut zu mir und ich werde dir noch freudiger dienen und dich lieben.
Reiß nicht am Zügel, greif nicht zur Peitsche, wenn es aufwärts geht. Schlage und stoße mich nicht, wenn ich dich missverstehe, sondern gib mir Zeit, dich zu verstehen.
Halte mich nicht für ungehorsam, wenn ich deinen Willen nicht erfülle. Vielleicht
sind Sattelzeug und Hufe nicht in Ordnung.
Prüfe meine Zähne, wenn ich nicht fressen mag, vielleicht tut mir ein Zahn weh und du weißt, wie das schmerzt.
Halte mich nicht zu kurz und kupiere meinen Schweif nicht, er ist meine einzige Waffe gegen Fliegen und Moskitos.
Und wenn es zu Ende geht, geliebter Herr, wenn ich dir nicht mehr zu nützen vermag, lasse mich bitte nicht hungern und frieren und verkaufe mich nicht.
Gib mir nicht einen fremden Herrn, der mich langsam zu Tode quält und mich verhungern lässt, sondern sei gütig und bereite mir einen schnellen und barmherzigen Tod.
Gott wird es dir lohnen hier und in Ewigkeit.
Lasse mich dies von dir erbitten und glaube nicht, dass es mir an Ehrfurcht gebricht, wenn ich es im Namen dessen tue, der in einem Stall geboren wurde.
Amen
(England)


Wir sollten besorgt sein, das Pferd nicht zu verdrießen und seine natürliche Anmut zu erhalten, sie gleicht dem Blütenduft der Früchte, der niemals wiederkehrt, wenn er einmal verflogen ist.

(Pluvinel)
 das häufig zitierte angebliche „Arabische Sprichwort“ stammt von dem deutschen Dichter Friedrich von Bodenstedt, der 1851 in seinen „Liedern des Mirza-Schaffy“ Folgendes schreibt:
„Das Paradies der Erde
Liegt auf dem Rücken der Pferde,
In der Gesundheit des Leibes
Und am Herzen des Weibes.“


Lasst mich nur auf meinem Sattel gelten!
Bleibt in euren Hütten,euren Zelten!
Und ich reite froh in alle Ferne,
Über meiner Müntze nur die Sterne.
Er hat euch die Gestirne gesetzt
Als Leiter zu Land und See,
Damit ihr euch daran ergetzt,
Stets blickend in die Höh.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch,
aber ein Pferd ohne Reiter, ist immer noch ein Pferd
(Volksmund)

Die Leute sollten weniger Zeit damit verbringen, ihren Pferden etwas zuzuflüstern, sie sollten es mal damit versuchen, den Pferden zuzuhören.America's Horse Magazine
Laß im den Hals lang, sonst kann er nicht rennen und es fressen dich die  Kosaken(Weißheit der Ziethen-Husaren-1.Weltkrieg)

Gehorsam verlangen, musst Du mit Liebe und Güte anfangen."(Sprichwort ausOstpreussen)

Ostpreussisches Reiterlied -
klick

Das Pferd und der Mensch
eine uralte Lebensgemeinschaft

Etwa 6 000 Jahre ist es her, dass Menschen erstmals Pferde zähmten und sich die Vierbeiner zu Nutzen machten. Diese neue Erkenntnis haben schwedische Evolutionsgenetiker durch DNA-Analysen gewonnen. Carles Vila und Hans Ellegren von der Uppsala Universität haben ihre Erkenntnisse im Wissenschaftsmagazin «Science» (Bd. 291, S. 474)
 

Xenophons Ausbildungs-Grundsätze

1. Dein Pferd sei zuverlässiger Freund, nicht Sklave!
2. Widme seiner Ausbildung so viel Aufmerksamkeit, als ginge es um deinen eigenen Sohn. Achte darauf, dass Körper und Seele deines Pferdes sorgfältig geschult werden. Es soll sich durch Leistungsvermögen und Zuverlässigkeit auszeichnen. Seine charakterliche Prägung und Formung sei dir besonders wichtig! Präge es von seinen ersten Lebenstagen an so, dass es zu dir tiefes Vertrauen fasst, dich respektiert und dir gehorcht. Mache dein Pferd menschenfreundlich! Es soll dich geradezu lieben.
3. Bringe es zu Arbeitsfreude und freiwilligem Gehorsam!
4. Sei achtsam und nimm auf seine Bedürfnisse Rücksicht!
5. Setze alles daran, dich deinem Pferd verständlich mitzuteilen. Es soll deine „Sprache“ verstehen! Belohnung und Strafe sind die einzigen Erziehungsmittel. Aber Belohnung hat unbedingt Vorrang. Belohne jede besondere Leistung und jeden Lernfortschritt – am besten, indem du ihm eine Pause gönnst oder die Arbeit beendest.
6. Langweile dein Pferd nicht! Variiere die Arbeit, biete ihm unterschiedliche Anregungen. Reite es nicht nur in der Bahn, trainiere es im Gelände, beim Springen und auf der Jagd.
7. Arbeite an deiner eigenen körperlichen und charakterlichen Schulung! Bemühe dich um einen korrekten, von der Bewegung des Pferdes unabhängigen Sitz, der dir bei jeder Übung, jedem Tempo und in jedem Gelände ein kontrolliertes Einwirken auf das Pferd ermöglicht Deine Hand darf unter keinen Umständen das Pferd im Maul stören. Erziehe dich dazu, in jedem Fall Ruhe zu bewahren und deine Emotionen zu kontrollieren. Gib Zornausbrüchen keinen Raum.
8. Mach dir klar, dass die Lektionen der höheren Dressur keine Kunststücke sind, die du deinem Pferd mit Hilfe unnatürlicher Zwangsmittel beibringen kannst. Sie sind Formen der imponierenden Selbstdarstellung des Pferdes, die es in besonderen Erregungszuständen vor seinen Artgenossen von sich aus zeigt.
9. Dein Pferd soll Freude bei seiner Arbeit empfinden und in seinen Bewegungen und seiner Haltung Begeisterung zum Ausdruck bringen.
10. Versuche nicht, dein Pferd durch stark rückwärts wirkende Zügeltätigkeit oder andere Zwangsmittel zu versammeln und aufzurichten. Reite bestimmt vorwärts bei leicht anstehendem, im entscheidenden Moment nachgebendem oder hingegebenem Zügel.


Ein Pferd galoppiert mit seiner Lunge, hält durch mit dem Herzen und gewinnt mit dem Charakter
Federico Tesio

Ein Pferd, ein Pferd, mein Königreich für ein Pferd!
William Shakespeare


(Die Grundsätze entstammen dem im WuWei Verlag erschienen Buch “Xenophons Reitkunst” von Dr. Klaus Widdra)

zu erhalten, sie gleicht dem Blütenduft der Früchte, der niemals wiederkehrt, wenn er einmal verflogen ist.

(Pluvinel)
 das häufig zitierte angebliche „Arabische Sprichwort“ stammt von dem deutschen Dichter Friedrich von Bodenstedt, der 1851 in seinen „Liedern des Mirza-Schaffy“

 
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